RECK+GASS GRUSSWORT WO ZWEI MENSCHEN SICH AUTHENTISCH BEGEGNEN, FINDET HEILUNG STATT. Martin Buber Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner, Die starken Kontakteinschränkungen während der Pandemie haben eines ganz besonders gezeigt: Der Mensch ist ein soziales Wesen. Persönliche Treffen sind ein Grundbedürfnis. Schränkt man Kontakte auf ein Minimum ein, macht das etwas mit uns. Auch im Geschäftsbereich ist es existenziell wichtig, dass Menschen zusammenkommen, ein Ge- spür für einander entwickeln und sich kennen lernen. Ohne den persönlichen Kontakt fehlt das emotionale Binde- glied, welches Vertrauen, Sympathie und Empathie erst möglich macht. Dem entsprechend wächst der Wunsch nach Live-Besprechungen und auch nach dem Austausch mit den Kollegen. Ökologisch gesehen sind Videokonferenzen und virtuelle Treffen sinnvoll, menschlich gesehen sind sie ein großer Verlust. Wie ist es den Menschen in den Büros während der Lockdown-Phase ergangen? Was hat sich bei ihnen verändert? Privat und in der Arbeitswelt? RECK+GASS hat diese Fragen seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gestellt und einige interessante Einblicke erhalten, die wir gerne mit Ihnen teilen wollen. Denn am Ende sind es indi- viduelle Erfahrungen und Geschichten, die uns bewegen und unser Leben reicher machen. JOACHIM GASS MICHAEL RECK HANS-PETER SCHMID Daniela Mischke, Leitung CAD-Konstruktion „Was für ein Jahr! Ich als ein sehr freiheitsliebender Mensch habe viele Dinge vermisst. Doch das war nicht wichtig. Ein Abschied unter Pandemiebedingungen und meine Hochzeit haben mir einmal mehr ge- zeigt was im Leben wirklich zählt. Und so bin ich in erster Linie dankbar. Dankbar für die vielen „kleinen“ Dinge, die viel zu oft als selbstverständlich betrachtet werden. Zum Beispiel auch dankbar jeden Tag zur Arbeit gehen zu können. Denn auch die Geschäftsleitung von RECK+GASS hat die Pandemie schon in der ersten Phase im Frühjahr 2020 sehr ernst genommen und schnell reagiert. Das bedeutete für mich als Leiterin der CAD-Konstruktion, dass für alle CAD-Konstrukteure in kürzester Zeit die Tätigkeit im Home- office organisiert werden musste. Das war eine große technische und organisatorische Herausforderung. Gemeinsam haben wir das gut hinbekommen und für unsere Abteilung eine sehr gute Umsetzung der Corona-Maßnahmen entwickelt. Im Zuge dessen habe auch ich die Vorteile eines Arbeitens im Homeoffice neu entdeckt. Aber – dennoch vermisse ich den persönlichen Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich auf die Zeit nach Corona, wenn wir alle wieder hier im Büro zusammenarbeiten können.“ Margarete Katz, Controlling + Rechnungswesen „Wer hätte im Februar 2020 gedacht, dass wir so eine besondere Zeit vor uns haben? Die Pandemie hat uns wortwörtlich überrannt. Zum Glück hat unsere Geschäftsleitung von Beginn der Pandemie an überlegt und verantwortungsvoll gehandelt. In Anlehnung der Vorgaben unserer Landes- und Bundesregierung wurden alle Verhaltensregeln – oft mehr als zeitnah – eingeführt. Von Anfang an war oberstes Credo der Geschäftslei- tung die Mitarbeitenden von RECK+GASS zu schützen und den Geschäftsbereich trotz Homeoffice in gewohn- ter Weise fortzuführen. Durch das Hygiene- und Testkonzept konnte eine Verbreitung des Viruses in unserer Firma vermieden werden. Da ich in der Umsetzung des Hygiene- und Testkonzeptes involviert war, mussten einige Male die „eigentlichen Arbeitsaufgaben“ etwas zurückstehen. Es war für mich dann aber auch immer gut zu sehen, dass RECK+GASS zeitnah Entscheidungen trifft und diese auch schnell umgesetzt werden. Nicht nur einmal hatten wir bereits Regelungen implentiert bis sie (AHA-Regeln, Testkonzept ...) gesetzlich in Kraft traten. Privat hatte das vergangene Jahr Höhen und Tiefen. Ich bin dankbar, dass in meinem Umfeld niemand ernsthaft an Corona erkrankt ist. Der Auflösung der Homeoffice-Zeit sehe ich mit Freude entgegen. Es ist schön, wenn alle Kollegen und Kolleginnen wieder im Büro arbeiten – „Es sind die Begegnungen mit Men- schen, die das Leben lebenswert machen!“